Demenzen / Alzheimer
Als Demenz bezeichnet man eine Erkrankung des Gehirns, bei der es zu einer zunehmenden Verschlechterung kognitiver Leistungen kommt. Die Beeinträchtigungen (kognitive Defizite) betreffen häufig das Gedächtnis sowie andere kognitiven Leistungen, wie die Sprache, die Orientierung, das Erkennen von Personen und Gegenständen sowie das Planen und Organisieren von alltäglichen Dingen. Damit verbunden ist oft eine Veränderung des Verhaltens und der Gemütsverfassung: Betroffene werden unruhig, ängstlich, depressiv oder leiden unter wahnhaften Vorstellungen. Von einer Demenz spricht man, wenn die kognitiven Defizite eine Person bei den Aktivitäten des täglichen Lebens einschränken und sie nicht mehr selbständig zurechtkommt.
Die bekannteste und häufigste Demenz ist die Alzheimer-Demenz. Weitere Demenzformen sind die vaskuläre Demenz, die Lewy-Körperchen-Demenz, die Demenz bei Morbus Parkinson sowie die frontotemporale Demenz.
Auf der Webseite der Schweizerischen Alzheimervereinigung finden sie viele Informationen zum Thema Demenz sowie Informationen für Angehörige von Demenzerkrankten.